Yoga und das Mantra

Den Begriff Yoga hat jeder schon mal gehört. Nur viele kennen es leider lediglich als komische Verrenkungen. Auf dieser Seite klären wir, was hinter Yoga steckt. Und welche Verbindung zum Mantra besteht.
Yoga ist eine jahrtausendalte Lehre aus Indien. Sie setzt sich aus geistigen sowie körperlichen Übungen zusammen. Nach der altindischen Sprache (Sanskrit) bedeutet es so viel wie „Vereinigung“. Es beschreibt einen spirituellen Weg zur Selbsterkenntnis. Eine Suche nach Erleuchtung.

Die Übungen wie die Meditation dienen dazu, das Ziel zu erreichen. Ein harmonisches Zusammenleben von Geist, Körper und Seele.
Mit der Zeit entwickeltet sich ein modernes Yoga, das mehr körperbetont ist. Die positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden ist bekannt und wissenschaftlich bewiesen. Yoga tut gut. Es verbessert die Haltung und reduziert Stress. Sie sind gesund und haben Energie.

Den Geist schützen – Energien freigeben

Yoga kann in seine vier Bestandteile getrennt werden. Es besteht aus Atemübungen (Pranayama), Körperhaltungen (Asanas), der Meditation sowie der Entspannung und Regeneration.
Während der Meditation ist das Aufsagen von Mantras üblich. Ein Mantra ist dabei als einen heiligen Vers zu verstehen. Worte, die sich durch die häufige Wiederholung im Diesseits festigen sollen.
Es ist eine spirituelle Kraft, ein Hilfsmittel, um sich bei der Mediation nicht von negativem Einfluss ablenken zu lassen. Mit dem Rezitieren bindest sich der Geist an die positiven Worte des Mantas. Nach der alten indischen Sprache bedeutet Mantra so viel wie „Schutz des Geistes“.
In der Praxis bei der Ausübung von Yoga verdrängt ein Mantra die Gedanken an den stressigen Alltag. Es gibt Kraft und macht den Weg für Neues frei. Dabei muss das Mantra nicht gesprochen werden. Man kann es singen oder gedanklich aufsagen.
Für alle Situationen gibt es heute Mantras. Es sind einzelne Wörter oder Sätze in Sanskrit. Das Besondere: Man muss die uralte indische Sprache nicht beherrschen.
Die Mantas wirken auch ohne das man sie Wort für Wort versteht. Denn durch den rhythmischen Klang entstehen Schwingungen, die den Körper durchdringen. Sie wirken beruhigend. Man gewinnt an Kraft.
Das bekannteste Mantra hat nur zwei Buchstaben „Om“. Es steht für den Ur-Klang des Universums.